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Produktnummer: 1530023

One 16

Synth Nerds
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Moog One 16stimmig

Der ultimative Moog-Synthesizer!? Nach über drei Jahrzehnten in der monophonen Domäne ist Moog One der erste polyphone Moog. Ein dreifach multitimbraler, polyphoner Monster-Synth mit echtanaloger Klangerzeugung – entwickelt mit dem Anspruch, ein Instrument ohnegleichen zu schaffen.

Moog One's wahlweise 8- oder 16-stimmige Soundengine ist zweifellos die leistungsfähigste Klangerzeugung, die bisher im Hause Moog augetüftelt wurde. Der Signalweg jeder Stimme besitzt drei neu entwickelte Analog-VCOs, zwei voneinander unabhängige Analogfilter, einen höchst bemerkenswerten Rauschgenerator und einen Analogmixer mit External-In, sowie vier LFOs und drei Hüllkurven – allesamt bestens ausgestattet mit innovativen und praxisnahen Features.

Moog One ist dreifach multitimbral. Tatsächlich arbeiten im Moog One drei vollständige Synthesizer parallel. Und zwar nicht nur drei vollständige Klangerzeugungen mit eigenen Tastaturzonen, Splits und Layers, sondern auch drei Arpeggiatoren, Sequencer und Effekt-Sections. Apropos Effekte: Die zusätzlichen Masterbus-Effekte verfügen sogar über echte Eventide-Reverbs und brauchen sich somit nicht vor erstklassigem Outbord zu verstecken.

Gespielt wird das Ganze über ein hochwertiges Fünf-Oktaven-Keyboard mit Aftertouch. Für Dynamik sorgen zudem zahlreiche, zum Teil äußerst innovative Spielhilfen und reichlich Anschlüsse für Fusspedale, Steuerspannungen usw.

Moog One besitzt ein handgefertigtes Gehäuse aus massivem Eschenholz und Aluminium. Das übersichtliche Bedienfeld lädt mit seinen 73 Reglern und 144 Tastern zum hemmungslosen "schrauben" ein. Alle wichtigen Klangparameter und Modulationswege sind direkt über Hardware-Bedienelemente zugänglich. Darüber hinaus erlaubt ein More-Button in jedem Modul den Zugang zu großzügig gestalteten Display-Inhalten mit noch mehr Sound-Gestaltungsmöglichkeiten.

Triangle Core Oscillators

Moog One's wichtigste Signalquellen sind seine sog. Triangle Core VCOs. Davon besitzt jede Stimme drei Stück. Jeder dieser Oszillatoren erzeugt gleichzeitig zwei Wellenformen, nämlich eine modulierbare Pulswelle sowie wahlweise eine formbare Sägezahn- oder eine Dreieckswelle. Formbar deshalb, weil sich der Verlauf steuern lässt: Wave-Angle "verbiegt" das Signal von Sägezahn über Dreieckswelle bis hin zu einer rampenförmigen Schwingung. Alternativ beeinflusst er die Symetrie der Sägezahnwelle. Puls- und Dreieck/Sägezahn-Wellen lassen sich stufenlos überblenden. Das daraus resultierende Oszillatorsignal zeichnet sich durch enorme klangliche Vielfalt aus und ermöglicht Sounds, die so bisher mit echtanalogen Synthesizern nicht möglich waren. Die Oscillator-Section verfügt zudem über Hard-Sync, echtanaloge Ringmodulation und FM.

Dual Source Noise Generators

Jede Stimme verfügt über einen ebenfalls echtanalogen Rauschgenerator mit eigener Hüllkurve. Er liefert verschiede Rauschfarben und ermöglicht deren stufenlosen Mix. Der Rauschgenerator des Moog One ist ein höchst vielseitiges und leistungsfähiges Sound-Tool.

Mixer

Das echtanaloge Mixer-Modul des Moog One mischt nicht nur die Signale der Oszillatoren, Rauschgeneratoren, Ringmodulatoren und externen Eingängen – es bestimmt auch das weitere Routing in die Filter-Section.

Ladder- und Statevariable Filters

Moog One ist mit zwei unterschiedlichen Analogfiltern ausgestattet. Der vollständig neu entwickelte Multimode-State-Variable-Filter sorgt für höchst präzises und vielgestaltiges Sound-Shaping. Bei Filter Nummer Zwei handelt es sich um das klassische und legendäre Moog-Filter, erweitert um einen Hochpass-Modus. Beide Filter lassen sich einzeln oder gemeinsam, seriell oder parallel betreiben. So ermöglicht Moog One's Filter-Section eine gigantische klangliche Bandbreite.

Low Frequency Oscillators

Vier LFOs mit riesigem Frequenzbereich lassen sich als Modulationsquellen auf nahezu jeden Parameter routen. Moog One's LFOs können miteinander und zur MIDI-Clock synchronisiert werden und besitzen außergewöhnliche Features wie etwa Start-Delay, Fade-In/Out, Repeat-Anzahl u.v.m.

Envelopes

Die drei DAHDSR-Hüllkurven (Delay, Attack, Hold, Decay, Sustain, Release) des Moog One sind mit den wichtigsten Zielparametern direkt verbunden. Darüber hinaus lassen sie sich flexibel auf zahllose Parameter routen. Funktionen wie Looping, Time-Scale und Sync sorgen für außergewöhnlich dynamische Sounds. Wählbare Steigungskurven erlauben die flexible Formung des Hüllkurven-Verlaufs.

Modulation

LFOs und Hüllkurven lassen sich buchstäblich mit einem Handgriff zuweisen: Einfach den Destination-Button drücken und den gewünschte Zielparameter drehen – fertig. Ziel und Modulationstiefe sind gespeichert. Eine zusätzliche Modulationsmatrix mit grafischer Oberfläche ermöglicht darüber hinaus die exakte Spezifikation eines Modulationsweges.

Synthe Effects, Masterbus Effects

Moog One ist mit Effekten ausgestattet, die es in sich haben. Alle drei internen Synths nutzen ihre eigen Insert-Effect-Section ("Synth-Effects"), während Masterbus-Effects beliebig über interne Effektwege zugewiesen werden. Die Effektauswahl ist riesig und zudem erweiterbar: Es finden sich Chorus, Delay, Phaser, Bit-Reduction, Vocoder und eine Effect-Suite mit Eventide-Reverbs in Studioqualität. Dazu zählen Blackhole, Shimmer, Plate, Room und Hall. Bei abgeschalteten Insert-Effekten bleibt Moog One's Signalweg vollständig analog – ohne jede AD/DA-Wandlung.

Multitimbral und Unison

Eigentlich besteht Moog One aus drei unabhängigen Poly-Synths – jeder ausgestattet mit eigenem Arpeggiator, Sequencer und Synth-Effect-Section. Sie lassen sich flexibel ansprechen, splitten, stacken und layern – mit bis zu 48 Oszillatoren pro Note im Unisono-Mode! Zur schnellen und einfachen Programmierung lassen sich die drei Synths wahlweise einzeln oder gemeinsam in Gruppen ansteuern.

Keyboard und XY-Pad

Moog One ist mit einer hochwertigen Fatar TP-8S Tastatur ausgestattet. Sie umfasst 5 Oktaven, lässt sich hervorragend spielen und reagiert auf Velocity und Aftertouch. Unter den Spielhilfen finden sich Pitch- und Mod-Wheel aus Aluminium sowie ein druckempfindliches X/Y-Pad für ausdrucksstarke Sound-Artikulation.

Alle wichtigen Funktionen und Modulationswege des Moog One lassen sich direkt über eigene Hardware-Bedienelemente ansprechen. Darüber hinaus öffnet der More-Button eines jeden Moduls ein übersichtlich gestaltetes Display-Fenster mit weiterführenden Funktionen.

Presets und Performance Sets

Ein Moog One Preset beinhaltet sämtliche Einstellungen aller drei Synths – inkl. Sequencer-, Arpeggiator- und Effect-Settings. Die Anzahl der speicherbaren Presets ist praktisch unbegrenzt. Ein komfortabler Browser ermöglicht die übersichtliche Verwaltung aller Presets mit Hilfe von Kategorien und Suchfunktionen. Sogar ein Preset-Export/Import  via USB-Drive ist möglich. Sog. Performance-Sets bieten den direkten Zugriff auf bis zu 64 ausgewählte Presets in bekannter Bank/Preset-Anordnung – eine hervorragende Arbeitserleichterung für Live-Performances und Studio-Sessions.

User Spaces

Als User-Space verstehen sich Speicherplätze für alle globalen Einstellungen, also etwa MIDI-Settings, Konfigurationen von Controller-Pedalen und Daten-Ports und das Verhalten der Bedienoberfläche bis hin zur Display-Helligkeit. Es lassen sich mehrere User-Spaces erstellen und speichern – für jede Arbeitssituation das passende Setting. Auch User-Spaces können via USB-Drive exportiert werden. Ein "fremder" Moog One wird so in wenigen Sekunden zu "deinem" Instrument.

Analoge und Digitale Schnittstellen

Moog One's Rückseite ist mit allen wichtigen Anschlüssen ausgestattet. Hier finden sich zwei zuweisbare Stereo-Ausgangspaare, vier ebenfalls zuweisbare Inserts und zwei Eingänge für externe Audiosignale. Letztere sind mit XLR- bzw Combi-Buchsen bestückt. Für MIDI stehen DIN-Buchsen und ein USB-Port zur Verfügung. Ein weiterer USB-Port dient dem Daten-Austausch via USB-Drive. Vervollständigt wird die Ausstattung mit 9 programmierbaren CV-Ein- und Ausgängen (u.a. für Controller- und Sustain-Pedale). Nicht zu vergessen: Moog One besitzt zwei Stereo-Kopfhörerausgänge.

Stimmenanzahl

Moog One ist 8- oder 16-stimmig lieferbar. Aktuell ist kein Upgrade von 8 auf 16 Stimmen möglich.

  • 8- oder 16-stimmige Polyphonie
  • 3 VCOs pro Stimme mit Waveshaping und OLED-Displays
  • Unisono-Mode (mit bis zu 48 Oszillatoren bei 16-stimmiger Ausstattung)
  • 2 konfigurierbare Filter pro Stimme (2 kombinierbare Multimode State-Variable-Filter, klassisches Moog-Kaskadenfilter mit Tief-/Hochpass-Modus)
  • 3 DAHDSR-Hüllkurven pro Stimme mit wahlbaren Kurvenformen
  • 3-fach multitimbral (3 Synths)
  • Sequencer und Arpeggiator pro Synth
  • Chord-Memory
  • Noise-Generator mit zwei Rauschquellen und eigener Hüllkurve
  • Mixer mit Eingang für externe Audiosignale
  • Ringmodulator mit wählbarem Routing
  • Oszillator-FM und Hard-Sync mit wählbarem Routing
  • 4 zuweisbare LFOs
  • hochwertige Fatar TP-8S Tastatur (5 Oktaven, Velocity, Aftertouch)
  • zuweisbares X/Y-Pad mit Touch-Sensitivity
  • Digitale Effekte (Synth und Master-Bus)
  • Eventide-Hall
  • wählbare Glide-Funktionen
  • MIDI via USB und MIDI-DIN
  • Browser-Funktionen für die Verwaltung von Presets
  • Performance-Sets mit je 64 wählbaren Presets zum sofortigen Zugriff
  • 2 Stereo-Kopfhörerausgänge
  • 2 zuweisbare Stereo-Ausgangspaare (Klinke symmetrisch)
  • 4 Hardware-Inserts (Klinke symmetrisch)
  • 1 External Audio-Eingang (Combo-Buchse mit Pegel-Trimmer)
  • 9 programmierbare CV-Ein- und Ausgänge (5x In, 4x Out)
  • USB-Drive-Unterstützung für System- und Preset-Backups
  • LAN-Port für zukünftige Erweiterungen
  • Gewicht 20,4 kg
  • Abmessungen (B x T x H) 107cm x 51cm x 18cm
Weitere Artikelnummern: MOG-ONE-002-06 MOG-ONE-002-02 One 16-stimmig

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Moog Music Inc.

1953 gründete Robert Moog die R.A. Moog Co. Anfangs verkaufte die Firma hauptsächlich Theremine. Kurz darauf folgte das Moog Modular System. Der große Durchbruch gelang Moog mit dem Minimoog, welcher auf der AES in New York im Jahre 1964 vorgestellt wurde. Der Minimoog ist nach wie vor der Klassiker der Synthesizergeschichte.

Moog Music Inc. lässt die Synthesizerlegende Robert Moog, dem Erfinder des Moog Modular und des Minimoog, weiterleben und bietet ein breites Portfolio an feinsten analogen Instrumenten.

Alle Produkte werden in Handarbeit in Asheville, North Carolina hergestellt.