Unsere Firmengeschichte

 

Die Firma Hieber-Lindberg GmbH ist im Jahr 2006 aus der Fusion der beiden Musikhäuser Hieber am Dom und Ernst Lindberg in der Sonnenstraße hervorgegangen.

 

Unsere Entstehung beginnt aber schon im Jahre 1884 und zieht sich durch die gesamte Geschichte des Münchner Musikalienhandels.

Max Hieber

 

Das Musikgeschäft Hieber und der angeschlossene Musikverlag wurden im Jahre 1884 von dem Geiger und Hofmusiker Max Hieber gegründet.

 

Nachdem im Zweiten Weltkrieg das Stammhaus am Marienplatz zerstört worden war, zog man 1945 in die Kaufingerstraße in unmittelbarer Nähe des Frauendoms um. Schwerpunkte waren Noten und Schallplatten.

 

Erst 1968 wurden verstärkt Blasinstrumente, Gitarren und Geigen ins Sortiment aufgenommen. 1972 wurden die ersten Blasinstrumente mit eigenem Label hergestellt und erreichten in kürzester Zeit Weltbedeutung. Viele Opern und Klassikstars (z.B. Peter Schreier) gingen hier ein und aus.

 

1987 übernahm Hieber das Notenhaus Bauer und wurde somit zum größten Notenhaus Deutschlands.

 

1989 wurde die Blechblasinstrumentenwerkstatt Ganter hinzugenommen und das Sortiment nochmals erweitert.

 

Der Bereich Musikverlag wurde 2002 an den Allegra Musikverlag verkauft.

Ernst Lindberg

 

Die Ernst Lindberg GmbH wurde 1924 von Konsul Lindberg gegründet und bot neben Musikinstrumenten und Noten auch Schallplatten, Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte an.

 

Lindberg hatte bereits in den 50er und 60er Jahren einen Versandkatalog, der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt war. Viele Schallplatten wurden - unter Anwesenheit der entsprechenden Künstler - im Hause präsentiert. So fand beispielsweise auch die erste Herbert von Karajan CD-Präsentation hier statt. In den sechziger Jahren war das Geschäft an der Sonnenstraße z.B. der größte Hohner Stützpunkt Deutschlands.

 

Außerdem wurden schon damals verschiedenste Musikinstrumente unter dem eigenen Markennamen „Lindberg“ produziert und verkauft. Leider fielen all diese Besonderheiten diversen Besitzerwechseln zum Opfer und das Unternehmen wurde stark verkleinert. Erst ab dem Jahr 1984 wurde unter neuer Leitung wieder auf Wachstum gesetzt und seit 1997 werden ausschließlich Musikinstrumente, Noten und Zubehör verkauft. Alle anderen Bereiche wurden abgegeben.

Hieber-Lindberg 2006 bis 2014

 

Von den ursprünglichen 1000 qm wurde die Verkaufsfläche erst auf 1500 qm und später dann auf 1800 qm erweitert.

 

Der Fusion 2006 folgte eine Generalsanierung des Hauses in der Sonnenstraße 15 und durch die Hinzunahme des 2. OG konnte die Fläche letzten Endes sogar auf über 3000 qm erweitert werden.

 

2010 musste das Musik-Eck in der Corneliusstraße leider geschlossen werden. Thomas Poltschek macht seitdem unseren Internetshop.

 

Im Jahr …. wurde die Vielfalt an Musikgeschäften in München abermals kleiner, als das Schlagzeuggeschäft Trojan seine Pforten schließen musste und wir mit Jürgen Wiehler einen weiteren Mitarbeiter gewinnen konnten.

2014 bis heute

 

Seit November 2015 haben wir das 2. OG wieder abgegeben, dafür im Nebengebäude auf über 500 m² unsere neue Tastenwelt eröffnet. Der Grundstein für hochwertige akustische Tasteninstrumente wurde hier gelegt.