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A-104 Trautonium Formant Filter
Doepfer A-104 Trautonium Formant Filter
A-104 ist ein 4-faches Formant-Filter wie im Mixtur-Trautonium nach Oskar Sala verwendet. Es besteht aus 4 parallel geschalteten Resonanzfiltern, wobei jedes Filter mit einem Kippschalter zwischen Tiefpass - Aus - Bandpass umgeschaltet werden kann. Für jedes Filter sind Frequenz, Resonanz (Güte) und Pegel getrennt manuell einstellbar (keine Spannungssteuerung). Der Frequenzbereich jedes Filters beträgt ca. 50Hz...5kHz. Die Filtereingänge sind sehr empfindlich, so daß auch Übersteuerungen der Filter mit normalen A-100-Audio-Pegeln möglich sind. Die untenstehende Skizze zeigt das Blockschaltbild des A-104. Das A-104 wird in erster Linie zur Nachbildung von Resonanzen verwendet. U.a. können auch die vom Trautonium her bekannten vokal-ähnlichen Effekte mit diesem Modul erzeugt werden. In Verbindung mit dem subharmonischen Generator A-113, dem Trautonium-Manual A-198 und einiger anderer A-100-Module erhält man eine Nachbildung des Trautoniums.
Breite: 20 TE / 20 HP / 101.2 mm
Tiefe: 45 mm (gemessen ab der Rückseite der Frontplatte)
Strombedarf: 30mA
| Weitere Artikelnummern: | A-104 |
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Zubehör:
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Doepfer Musikelektronik GmbH
Dieter Doepfer startete mit der Entwicklung eines Phasers für den damals sehr beliebten Selbstbausynthesizer Elektro Formant. Kurze Zeit darauf baute er mit dem PMS einen modularen Synthesizer, welcher mithilfe von Steckkarten erweitert werden konnte. Mit dem MAQ16/3 folgte 1992 dann ein Sequenzer, welcher in Zusammenarbeit mit Kraftwerk entwickelt wurde. In der Zwischenzeit machte sich Doepfer auch einen sehr guten Namen mit den hochwertigen Midikeyboardserien LMK, welche immer noch auf Bühnen und Studios in aller Welt zu finden sind.
1996 stellte Doepfer das A-100 Modularsystem auf der Frankfurter Musikmesse vor. Durch die Verwendung von Industriestandards, Dieters offene Art und Hilfestellung bei Modifikationen der Module entwickelte sich eine enthusiastische Community aus welcher letztendlich der Eurorackboom entstanden ist.
